Kategorie: Knonaueramt

  • Ämtler Tauschnetz am Repair-Café 30.08.2025

    Ämtler Tauschnetz am Repair-Café 30.08.2025

    Ein Samstag, an dem echt viel in Affoltern und Umgebung los war, wie der Flohmarkt, ein Event der Polizei, Chilbi in Nachbardörfern und das Repair Café.

    Gefreut hat uns, dass unser Verein prominent auf dem Plakat des Repair Cafés erwähnt wurde.

    Gemäss den Reparaturzetteln vom Repair Café ergaben sich immerhin  insgesamt 59 Reparaturarbeiten. Ausserdem mussten alle Besucher an unserem Stand vorbei, bevor sie zu den Werkstätten gelangten. Sobald jemand neugierig auf uns zu kam oder sich unseren Stand näher ansah, ergaben sich etliche Gespräche, die Übergabe unseres Flyers und Erklärungen, wie das bei uns funktioniert. Wie es scheint, hatten schon einige von uns gehört und vertieften ihr Wissen jetzt. Das gab uns die Möglichkeit zu erwähnen, wieviel etwas, das sonst in Franken bezahlt würde, in Minuten kosten würde. Sehr anschaulich lagen auch diverse Zettel zu aktuellen Angeboten auf dem Tisch.

    Ein Samstag, an dem echt viel in Affoltern und Umgebung los war, wie der Flohmarkt, ein Event der Polizei, Chilbi in Nachbardörfern und das Repair Café.

    Gefreut hat uns, dass unser Verein prominent auf dem Plakat des Repair Cafés erwähnt wurde.

    Gemäss den Reparaturzetteln vom Repair Café ergaben sich immerhin insgesamt 59 Reparaturarbeiten. Ausserdem mussten alle Besucher an unserem Stand vorbei, bevor sie zu den Werkstätten gelangten. Sobald jemand neugierig auf uns zukam oder sich unseren Stand näher ansah, ergaben sich etliche Gespräche, die Übergabe unseres Flyers und Erklärungen, wie das bei uns funktioniert. Wie es scheint, hatten schon einige von uns gehört und vertieften ihr Wissen jetzt. Das gab uns die Möglichkeit zu erwähnen, wie viel etwas, das sonst in Franken bezahlt würde, in Minuten kosten würde. Sehr anschaulich lagen auch diverse Zettel zu aktuellen Angeboten auf dem Tisch.

    Da das dazugehörige Bistro Frosch geschlossen war, wurden die Aktiven von einem Mitglied unseres Vereins verköstigt, wofür ihr vom Repair Café die Spesen vergütet und vom Verein Stunden «bezahlt» wurden.

    Unser Stand musste, nebst Aufstellen und Abräumen, rund um die Uhr besetzt sein und wir bedanken uns bei den Helferinnen. Sie erhielten für ihren Einsatz eine Entschädigung in Stunden für ihre Zeit.

    Ein Mitglied von give&get (Coiffeuse) zeigte Eltern Tipps + Tricks, wie sie ihren Kindern die Haare schneiden können. Weiter wurden Kräutersalz und Kräuterpaste (von Mitgliedern selbstgemacht) zum Verkauf mitgebracht, zahlbar in Franken oder Zeit. Unser Stand bot auch selbstgebackene Cakes und frischen Apfelsaft an, was zusätzlich einige Besucher an unseren Stand lockte.

  • Die Stadt Affoltern a/A lud ein

    zur Vereinskonferenz am 5. Juni.

    30 verschiedene, bunt gemischte, Vereine waren eingeladen, 90 Personen anwesend, für einen Austausch und gegenseitigem Kennenlernen.

    Wir waren zu dritt aus dem Vorstand dabei. Jede von uns sass an einem anderen Tisch und während wir das gesponserte bunte Nachtessen und die Getränke genossen, haben wir gemütlich geplaudert, Visitenkarten ausgetauscht etc.

    Verbindung gab es konkret zum Kino Lux, mit einem sehr speziellen Filmangebot, bei welchem wir einen Kino Anlass in unser Programm aufnehmen werden und dabei auch unseren Verein vorstellen. Zum Verein GsE (Gemeinsam statt Einsam), gab es intensiven Kontakt.

    Interessant waren die kurzen Vorträge. Einer über das kleine Ortsmuseum in Zwillikon. Ebenso die Ausführungen von Verein für Suchtprävention (Supad wirkt)  und der Kommission für Energie und Klima mit hohen Zielen.

    Auf einer Pinwand beim Eingang hatte unsere Präsidentin zwei Zettel aufgehängt und durfte kurz erläutern, was gemeint ist mit : Biete an, was du gut kannst oder lass erledigen, was du  nicht gerne tust.

    Wir bieten Unterstützung an bei (fast) allem, was du nicht gerne machst (für Mitglieder).

  • Besuch im Schaugewächshaus im Reusspark Niederwil vom 8.5.25

    Die Säuliämtler Frauen haben bereits die Hinreise durchs Freiamt nach Niederwil mit Postauto und Zug genossen. Das Schaugewächshaus liegt direkt an der Reuss und war die lange Anreise wert. Der Besuch ist auch mit Kindern zu empfehlen, neben den vielfältigen Pflanzen lockt ein Spielplatz und herzige Tierli (kein Streichelzoo). Auf dem Weg zum und im Gewächshaus sind diverse Kunstobjekte zu bestaunen und auch zu erfahren (siehe Foto mit dem originellen Bank).

    So viele verschiedene Tomaten-Sorten habe ich noch nie gesehen. Auch die Garten-Sachverständigen konnten sich kaum sattsehen an den seltenen und einzigartigen Setzlingen (ProSpecieRara). Leider fand kein Verkauf statt, dieser beschränkt sich auf einzelne Tage, die jeweils auf der Homepage www.reusspark.ch publiziert werden.

    Bevor wir die Rückreise antraten, gönnten wir uns im Restaurant Gnadenthal eine Stärkung. Vielen Dank an Brigitta Moser (eine ÄTN-Freundin) für die Organisation.

  • Einblick ins Beratungs- und Coachingkonzept von Ueli Wüthrich betreffend Systemisches Denken und Handeln

    Während seiner langjährigen Berufserfahrung als Coach, Therapeut und Leiter sozialer Institutionen hat sich Ueli Wüthrich grosse Erfahrung im Bereich „systemische Therapie“ erarbeitet. Als aktives Mitglied liegt es auf der Hand, dass er seine Kompetenzen nun im Verein give&get anbietet.
    Da sich wohl die wenigsten give&get-Mitglieder etwas unter „systemischer Therapie“ vorstellen können, hat Ueli sein Angebot und sein Vorgehen am 8. April 2024 im Kirchgemeindehaus Obfelden präsentiert.
    Dem interessanten und kurzweiligen Anlass folgte der äusserst schmackhafte und vielfältige Apéro von Silvia Egli. Von verschiedener Seite habe ich vernommen, dass einige Mitglieder an diesem Topanlass teilnehmen wollten, aber nicht konnten. Deshalb versuche ich nun mit einer kurzen Zusammenfassung, Euer Interesse an Uelis Beratungsangebot zu wecken!
    Das systemische Konzept betrachtet den Menschen als Teil sozialer Systeme, wie beispielsweise Familie, Partnerschaft, Schule oder Teams am Arbeitsplatz. Die Kommunikation, die gemeinsamen Ziele und Regeln der Mitglieder machen jedes System einzigartig in seiner Art, das Leben zu bewältigen. Das ist herausfordernd und gelingt nicht immer. Gestörte Beziehungen oder ungünstige Kommunikationsmuster innerhalb des Systems können vielfältige negative Auswirkungen bei einzelnen Mitgliedern dieses Systems hervorrufen. Von einer eingeschränkten Lebensqualität bis hin zu einer beeinträchtigten psychischen Gesundheit Einzelner ist alles möglich.
    Am Anfang der Beratung bittet der Berater oder die Beraterin die hilfesuchende Person, das Problem und ihre Ziele zu formulieren. Gemeinsam erörtern beide, welche Rolle die wechselseitige Beziehung zwischen dem störenden Verhalten und dem Kontext spielt und, welche, oft unbewussten, Fähigkeiten helfen können, das gewünschte Ziel zu erreichen.
    Das systemische Konzept geht davon aus, dass alles, was Menschen in ihrem Leben erfahren, erlernt und angewendet haben, auch als Ressourcen genutzt werden können. Aufgabe der Beratung ist es, die Hilfesuchenden respektvoll und motivierend in diesem Prozess zu unterstützen. Es ist eine gemeinsame Aufgabe mit unterschiedlichen Rollen. Das systemische Konzept findet Anwendung in Beratung, Therapie und Coaching Einzelner oder Gruppen.

    Hast Du Fragen oder fühlst Du Dich angesprochen? Dann setze Dich doch mit Ueli in Verbindung. Du findest ihn im Mitgliederverzeichnis im Cyclos. 

  • Einladung zum Stammtisch der Ortsvertretungen Knonaueramt

    Einladung zum Stammtisch der Ortsvertretungen Knonaueramt

    Das Ämtler Tauschnetz, d.h. Ursula Decurtins als Regionalvertreterin, erhielt die Gelegenheit, sich am Stammtisch der Ortsvertretungen vom Säuliamt im Senevita, Affoltern am Albis vorzustellen. Als Präsidentin und ebenfalls wohnhaft im Knonaueramt, habe ich sie begleitet.

    Die Einladung kam von der Pro Senectute und ging an give&get sowie an die Organisation KISS.

    21 Personen, wovon 4 von Kiss und  Interessierte der diversen Ortsvertretungen sowie die Organisatorin der Pro Senectute trafen sich zum Austausch. Wir wurden gebeten zu erläutern, worin unser Angebot besteht und sich einander bekannt zu machen. Ursula Decurtins hatte vorgängig mit viel Arbeit eine PowerPoint-Präsentation angekündigt und vorbereitet. Die anderen Organisationen folgten dann dem Beispiel. Es begannen rege Diskussionen.

    Einige sahen in den drei Organisationen sich konkurrenzierende Institutionen. Es galt also in den Gesprächen die Unterschiede herauszufiltern, weil doch viel Ähnliches im Angebot ist.

    • Die Ortsvertretungen arbeiten in den 14 Gemeinden des Knonaueramtes mit Freiwilligen, um einen Beitrag für die Altersarbeit der Gemeinden zu leisten. Die Freiwilligen dort sind eingebettet in ein professionelles Unternehmen und werden begleitet durch ausgebildete Personen, erhalten aber ausser einer Spesenvergütung nicht für ihre Einsätze.
    • KISS als Genossenschaft hat eine Geschäftsstelle mit einer «Vermittlerin» die «Tandems» für alle Hilfesuchenden organisiert und dafür ein Gehalt bezieht (in Franken).  Die Mitglieder die das in Form einer Zeitvorsorge leisten erhalten einen Zeitbeitrag, haben aber keine Garantie für eine Gegenleistung. Gehofft wird aber, dass es sich langfristig um eine 4. Geldfreie Zeitvorsorge handelt. Bei KISS gibt es eine Geschäftsstelle und nur diese ist bezahl
    • Give&get lässt sich in der beiliegenden PowerPoint Präsentation begutachten.

    Im Grunde bietet KISS ähnliche Angebote für die Mitglieder an wie wir. Der grosse Unterschied ist, dass es bei uns für Gebende und Nehmende eine Zeitbuchhaltung gibt, die sofort und jederzeit in Eigenverantwortung genutzt werden kann. Der Mitgliederbeitrag ist bescheiden, und dieser deckt die Unkosten des Vereins. Wer Anlässe besucht, profitiert von diesem Gratisangebot, sodass der Beitrag fast als zurückvergütet betrachtet werden kann. Ausserdem garantieren wir, dass die Plusstunden mit Franken hinterlegt und ausbezahlt werden könnten, bei einer allfälligen Auflösung des Vereins.

    Für alle Anwesenden war es ein aufschlussreiches, freundliches und interessantes Zusammensein. Unsere Power Point Präsentation kann hier eingesehen werden.  


    Ursula Decurtins und Margrit Aeschlimann Laubi