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Am Samstag, 16. März 2024 präsentierten wir vom Ämtler-Tauschnetz unseren Verein öffentlich. Die Stadt organisierte dieses Angebot und zeigte die verschiedenen Organisationen, welche dazu dienen, das Älterwerden im Säuliamt zu erleichtern. Wir gehören auch dazu, wenn es darum geht, Hilfsangebote zu präsentieren. Auch wenn wir nicht pflegerisch unterwegs sind, kann man bei uns Unterstützung in verschiedenster Art bekommen, was sehr nützlich ist und anerkennend registriert wurde.

Der Zulauf war gross und wir konnten vielen Leuten erklären, wie es bei uns funktioniert. Ursula hatte unseren online-Marktplatz ausgedruckt und andere Mitglieder brachten praktische Beispiele, um zu zeigen, was man mit Zeit statt mit Geld bezahlen könnte. Auch auf dem Laptop konnten wir unsere Webseite zeigen und Fragen beantworten. Unsere Prospekte gingen weg wie warme Weggli.

Nützliches mit dem Gemütlichen verbinden, das können wir.

Ursula vom Mitgliederdienst und ich hatten unsere Laptops dabei.
Erschienen sind drei Mitglieder, ebenfalls mit Laptop oder Smartphone,

die gerne unsere Hilfe in Anspruch nahmen. Das Interesse und die Anwesenheit

eines erst kürzlich beigetretenen Mitglieds hat uns gefreut.

Gerne haben wir Tipps gegeben, uns durch Cyclos durchgeklickt und miteinander Inserate entworfen um sie nach erneuter Prüfung zu veröffentlichen. Die Website aktualisiert ständig Inserate,

ist also immer up-to-date.

Da empfing uns doch eine Schar Stofftiere auf dem Baum vor dem Zytlos. Schmunzelnd ging es Richtung Eingang. Oh, ein Zahlenschloss – Kein Problem. Mit etwas Kraft liess sich die Türe aufdrücken.

Auch wenn wir nur zu dritt waren, hatten wir einen sehr fruchtbaren Austausch. Wir besprachen wie sinnvoll die Dropbox ist, wer und wie unsere Webseite betreut wird und wer welche Funktionen hat etc. Also ziemlich viel Interna.

Ernst-Peter, das wirklich vielseitig tätige Mitglied, ist u.a. ein Experte für Web-Fragen und hat uns schon vor einem Monat an einem Spezialtreffen sehr geholfen. Herzlichen Dank nochmals dafür. Und natürlich hat er auch Stunden für seine Arbeit bekommen, die wir gerne überwiesen haben.

Ursula vom Mitgliederdienst hatte wieder den Laptop dabei, was immer sehr nützlich ist. Besprochen haben wir, dass es wäre toll, wenn Mitglieder die bis zu 10 Stunden im Minus sind, sich anbieten für Hilfeleistungen oder an Anlässe kommen um Kontakte zu schaffen, und um das zu ändern.

Die Getränke waren vom Verein offeriert. Ganz konnte aber nicht auf die feinen Kuchen verzichtet werden.

Im März-Stammtisch geht es dann konkret um Inserate. Nämlich deine noch nicht existierenden, oder nicht mehr vorhandenen in unserer Marktzeitung. Entweder wie du sie platzieren oder reaktivieren kannst. Oder wir helfen dir zu entscheiden, was von all deinen Hobbys oder Fähigkeiten du anbieten könntest, falls du unsicher bist.

Falls du keine Zeit hast vorbeizukommen, hilft dir die Regionalverantwortliche telefonisch weiter.

Nicht einfach nur ein Stammtisch

Wie komme ich in Kontakt? Wie oder was tauschen wir?
Natürlich erfährst du es, wenn du den Online Marktplatz konsultierst, der diverse Angebote hat. Du entscheidest dich vielleicht mutig, eine unbekannte Person anzuschreiben. Doch das muss nicht sein, frag sie doch, ob sie Zeit hat, an einen der Stammtische zu kommen oder ob ihr euch an einem Anlass begegnen könntet. Es freut die Organisatorinnen und es wird sich lohnen.

Das ist einer der Gründe, warum es immer wieder Treffen in Form von unkomplizierten Stammtischen gibt, momentan in Zürich und/oder in Affoltern am Albis.

Das Ämtler Tauschnetz bietet dir unvergessliche und dann auch wieder sehr normale Treffen, wie jeden Samstag, wenn Markt ist einen Stammtisch. Dann kann man den Einkauf und das Kennenlernen kombinieren. Beliebt ist nach dem Austausch  auch noch gemeinsam Karten zu spielen.

Früher traf man sich im Märkt Kafi, das aber nicht mehr existiert, deshalb fand der letzte Stammtisch im Casino Café und der nachfolgende und vorläufig alle weiteren im Seewadel statt, nur 3 Minuten vom Bahnhof entfernt. Organisiert wird der Treff von patenten Mitgliederfrauen. Eine davon ist Edith Müller, die den Lead hat und allen, die das wünschen, kurz vorher eine WhatsApp Nachricht schreibt, ob und wo er stattfindet. Immer hat sie Flyer dabei oder erzählt von zukünftigen Anlässen oder Ideen. Auch Ursula Decurtins, die Regionalvertreterin und Vorstandsmitglied, kommt immer wieder einmal vorbei. Kürzlich brachte sie die noch fast druckwarmen Flyer mit und hat das Programm aufgelegt. Freudig wurde der brandneue Ämtler Flyer begutachtet und verteilt.

Geplant sind dieses Jahr diverse Anlässe, sichtbar im Halbjahresprogramm mit Flyer. https://giveandget.ch/anlaesse/

Für Helferinnen gäbe es die Möglichkeit, Stunden für den Einsatz zu bekommen.

Falls du noch Genaueres wissen willst, findest du die Telefonnummer im Mitgliederverzeichnis oder schreibst an info@giveandget.ch.

Ein durchwegs gelungener Weihnachtsapéro.

Dieses Jahr stand uns der relativ karge Erkerraum zur Verfügung. Umso mehr kam die liebevolle Dekoration von Ursula Hayek zur Geltung, die auch das wunderbare Buffet zubereitet hatte. Es war wieder delikat, aussergewöhnlich angerichtet mit vielen Köstlichkeiten und auserlesenen Weinen … herzlichen Dank für diesen Gaumenschmaus! Zum Dessert gab’s einen feinen Panettone mit Tee oder Kaffee. Urs, unser Kassier, half beim Transport, beim Einrichten und war am ganzen Abend eine grosse Hilfe. Auch ihm gebührt vielen Dank.

Der Anlass wurde umrahmt von einer stimmungsvollen musikalischen Einlage auf der Panflöte, welche die Profimusikerin und Primarlehrerin Käthi Kaufmann darbot. Die drei Kurzgeschichten, eine davon war «Das Geschenk» von Franz Hohler, die uns Edith Müller vorlas, waren besinnlich und regten auch zum Nachdenken an. Sie bereicherten die bereits lebhafte Stimmung unter den Besuchern.

Wir haben uns sehr darüber gefreut, ein Neumitglied vom Dezember dabei zu haben, das sofort die ersten Inserate hochgeschaltet hatte und durch sein Beisein zu ersten Aufträgen kam. Ja, genau so funktioniert es am besten. Beim Wichteln kamen originelle, nützliche oder feine Geschenke zum Vorschein, und es wurde geraten, von wem wohl welches war.

Anwesend waren vom Vorstand Denise, Urs, Susi und ich, die durch den Abend führte. Der neue Flyer wurde von Susi gegen Ende des Abends Interessierten gezeigt. Die neuen Kugelschreiber, von denen wir einige verteilten, wurden gelobt. Rechaudkerzchen verabschiedeten das alte Logo. Es war wirklich ein vielseitiger und schöner Adventsanlass.

Sonja-Eveline

Schau unter „Anlässe“ die einzelnen Angebote, wann sich wer trifft. Es gibt wieder einen kunter-bunten Mix und da ist bestimmt auch etwas für dich dabei.

Man lernt etwas Neues kennen, verbringt eine gute Zeit mit Gleichgesinnten oder darf mit noch Un-bekannten das erleben, was man besonders
gerne macht.

Zuoberst findest du das Programm zum Ausdrucken oder einfach als Übersicht mit den Daten im ersten halben Jahr. Und unten werden laufend Flyer aufgeschaltet für jene, die nicht aus der Region sind und deshalb kein Mail bekommen. Denn jede und jeder ist willkommen!

An der öffentlichen Besichtigungstour nahmen unsererseits 7 Mitglieder teil. Sie waren wissbegierig und verfolgten, was in der Theorie im Sitzungszimmer erzählt wurde und erst recht, was auf dem Rundgang durch die Hallen gezeigt worden ist. Während gut 2 Stunden erfuhren wir, weshalb, wie lange und in welchem Takt ein Zug hier gewartet wird. Ja richtig, die Züge kommen fahrplanmässig hierher für den kleinen Unterhalt, die Kontrollen und die Reinigung. Nach wenigen Stunden sind sie dann schon wieder unterwegs.

Gemeinsam haben wir uns auf dem Weg zum Bahnhof Altstetten mit einem Getränk gestärkt, bevor sich jeder wieder auf den Heimweg machte.

Das Tauschforum feiert sein 20-jähriges Bestehen und lädt die schweizerischen Tauschnetze am 25. August an ein Tagesmeeting ein.

Wieder fand das Treffen in Lenzburg statt, diesmal im gemütlichen Kosthaus. Es war eine schöne Runde von 17 Personen. Dabei waren Tauschkreise aus der ganzen Schweiz, nämlich: Tauschforum mit Vorstand, Zeitbörse St Gallen, Tauschnetz Talent, Zeittausch Solothurn, SEL La Chaux-de-Fonds, Luzerner Tauschnetz, Zytbörse Thun. Von give&get waren Denise und ich wieder dabei.

 

Ein an die Wand gehefteten Zeitstrahl zeigte 20 Jahre Tauschforum. Wir wurden gebeten, uns dort aufstellen, als wir das erste Mal dabei waren bei einem Tauschforum oder grösseren Treffen. Urs Häner, Luzerner Tauschnetz, und Ursula Dold, Vorstand Tauschforum, waren schon beim ersten Treffen dabei. Rainer Rieder, Co-Präsident vom Tauschforum, war bereits beim zweiten Anlass dabei. Von give&get war Denise Engel etwas später bei einem Treffen der Sunflower Foundation dabei. Die meisten standen an den Stellen, welche die letzten Jahre repräsentierten.

Hauptthema am Morgen war der Datenschutz, der per 1.9.2023 in Kraft tritt und sehr anschaulich von Rainer erklärt wurde. Erfreulicherweise erfüllt unser Verein die Bedingungen, weil wir klare Statuten haben und die Mitgliederliste mit allen Informationen passwortgeschützt in einem internen Netz namens Cyclos liegt. Wir sind wir also mit der Website nicht vom DSGVO tangiert. give&get orientiert jedes Mitglied genau zu Beginn und auch laufend über gewisse Neuerungen oder was bei einem Austritt geschieht.

Das Mittagessen gab es im gedeckten Garten vom Restaurant des Kosthauses.

Am Nachmittag fanden die Gespräche entsprechend der Open-Space-Methode statt. Da ging es um Kontolimiten, Luftstunden, Care-Arbeit, Eintrittsgespräche, Begabungen etc. Es wurde intensiv diskutiert und war aufschlussreich. Die Ergebnisse der Gruppen wurden anhand von Flip-Charts im Plenum vorgestellt und sind einsehbar bei www.tauschforum.ch. Die Spirale symbolisiert, dass man dieses Thema nicht ohne die damit verknüpften anderen Themen behandeln kann.

Inspirierende Anregungen und neue Ideen, die sich bei Gesprächen aus den Erfahrungen von anderen Tauschkreisen ergeben hatten, bereicherten uns.
Gerne sind alle Beteiligten auch nächstes Jahr wieder dabei. Diskussionsthemen wurden bereits vorgeschlagen.

Unser Ausflug ins Tösstal hat sich in verschiedener Hinsicht gelohnt: Nach dem Besuch im Fabrikladen bin ich jetzt glückliche Besitzerin einer Tagine und verwöhne meine Gäste zukünftig mit zarten Schmorgerichten aus diesem Gefäss aus Ton und Gusseisen.
Vor allem aber wurde unsere Gruppe von elf Personen an diesem regnerischen Tag Ende Juni in der Pfannenfabrik herzlich willkommen geheissen. Zuerst erhielten wir einen Einblick in die Geschichte des Familienunternehmens, das 1926 von Heinrich Kuhn gegründet wurde und heute durch die vierte Generation geführt wird. Ein Besuch im firmeneigenen Museum verdeutlichte die Entwicklung der Produkte, im Vordergrund stand immer ein hoher Qualitätsstandard. Einen Meilenstein setzte der „Duromatic“-Dampfkochtopf, der 1949 auf den Markt gelangte. Heute besitzt das Unternehmen Niederlassungen und Beteiligungen in verschiedenen Ländern.
Eine ehemalige Mitarbeiterin führte uns anschliessend durch die Produktion und wir erlebten hautnah den Weg einer runden Blechscheibe bis zur fertig verpackten Pfanne.
Das gemütliche gemeinsame Mittagessen in der Firmenkantine rundete den Ausflug ins Tösstal ab.
Danke, dass ihr mich begleitet habt!
Susi Kneubühler
Eng verbunden mit Kuhn Rikon ist auch die Geschichte der tibetischen Flüchtlinge, welche die Schweiz aufgenommen hat. 1964 fanden viele Flüchtlingsfamilien Arbeit und Unterkunft in Firmenwohnungen. Wenige Jahre später entstand darum in Rikon das erste tibetische Kloster ausserhalb Asiens. (Nächste öffentliche Führung am Samstag, 02.09.  https://www.tibet-institut.ch/content/tir/de/tour.html )